In der Sanitäter AG vom HHG findet jährlich ein Erste-Hilfe-Kurs für uns Sanis statt. Dieser hat auch dieses Jahr wieder mit unseren begeisterten Schülerinnen und Schülern stattgefunden, die jedes Jahr aufs Neue für die Versorgung von Verletzungen am HHG zuständig sind.
In dem Erste-Hilfe-Kurs kann man sehr viel lernen. Wir haben unseren Kurs mit einfacheren Verletzungen angefangen und wie man diese verarztet, zum Beispiel mit einem Druckverband oder mit einem Pflaster und wie man diese Verbände an den verschiedenen Körperteilen korrekt anlegt. Danach haben wir Fallbeispiele nachgespielt, in denen wir Patienten in verschiedenen Situationen helfen mussten. Fallbeispiele sind nachgespielte Situationen, auf die man als Sanitäter oft entsprechend reagieren muss. Sie sollten möglichst realitätsgetreu sein.
Selbstverständlich sind wir auch nochmal das Basiswissen für besondere Notfälle durchgegangen, wie beispielsweise das Versorgen einer bewusstlosen Person, die stabile Seitenlage und das Absetzen des Notrufs (112). Schlimmere Verletzungen oder Notfälle, die im Erste-Hilfe-Kurs behandelt wurden, waren der Herzstillstand und das Wiederbeleben von Personen. Dafür haben wir die Herzdruckmassage an einer Reanimationspuppe geübt und uns mit unserem Defibrillator auseinandergesetzt. Ein Defibrillator ist ein Gerät, welches Stromschläge aussendet, um den Herzrhythmus wiederherzustellen oder zu normalisieren, sollte der Herzrhythmus zu schnell sein. Parallel haben wir die Helmabnahme bei einem Motorrad-/Fahrradunfall geübt, wobei es darauf ankommt, den Kopf des Patienten so wenig wie möglich zu bewegen, um anschließend Erste Hilfe zu leisten.
Wir hoffen, wir konnten euch einen Einblick in unseren Erste-Hilfe-Kurs ermöglichen und dass sich alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des HHG nun sicherer fühlen, da wir gut auf einen Notfall vorbereitet sind.

(Nicole Dill, 8c)

Eine Woche Erfahrung in der Berufswelt sammeln und ein wenig in den Arbeitsalltag schnuppern – das ist die Idee hinter dem BoGy-Praktikum in Klasse 10.
Nach zwei „mageren Jahren“, in denen corona-bedingt viele Schülerinnen und Schüler keinen Praktikumsplatz finden konnten, haben in diesem Schuljahr sämtliche 100 Schülerinnen und Schüler des HHG einen Praktikumsplatz gefunden und diesen in der Woche vor den Herbstferien angetreten.

Hallo HHG,

Einige untere euch kennen uns sicherlich schon, andere vielleicht aber auch noch nicht. Seit dem 27. Oktober sind wir, Nathan, Maxine und Jenny (alle K2) eure wiedergewählten Schülersprecher. Wir bedanken uns sehr für die rege Beteiligung an der Schülerrats- und SMV-Sitzung und euer Vertrauen in uns. Wir gratulieren auch den Verbindungslehrern, Frau Pfaff und Herrn Kühne, zur Wiederwahl, sowie allen Ausschussleitern zur (Wieder-) Wahl. Wir freuen uns auf eine mindestens genauso gute Zusammenarbeit wie letztes Jahr!

Es war in jeder Hinsicht ein Abend der Superlative! Über 100 mitwirkende Schülerinnen und Schüler, 6 Fachschaften und AGs boten den rund 500 Gästen des ersten HHG Kunst- und Kulturabends am 29. November ein fulminantes Programm, das 15 Programmpunkte mit 16 Musikstücken und fünf selbstverfassten kurzen Theaterstücken und diversen Ausstellungsangeboten umfasste.

Am 03.12. war der Verein der Freunde des HHG traditionell mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt im Klosterhof in Nellingen vertreten. Wir haben selbstgemachte Marmeladen und Gutsle verkauft. Durch zahlreiche Spenden (> 200 Gläser Marmelade, 185 Tüten mit gemischten Gutsle, Rumkugeln und Honig) konnten wir einen neuen „Rekordertrag“ für unser HHG erzielen. Insgesamt sind mehr als 1100.- € zusammengekommen. Der Vorstand dankt allen Spendern und allen Helferinnen, die bei der Vorbereitung am 02.12. und beim Verkauf am 03.12.22 geholfen haben und auch den fleißigen Schüler*innen der 6. Klassen.

Eine kulturell sehr spannende Exkursion stand für die Hebräisch AG Anfang des Schuljahres an. Frau Sedkowska organisierte für uns Ivrit-Lernenden des Heinrich-Heine-Gymnasiums einen Ausflug nach Freudental, wo wir einen Tag lang die jüdische Vergangenheit und deren Spuren in der Region Stuttgart entdecken konnten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir in der zweiten Schulwoche nach Freudenthal und konnten in Stuttgart noch weitere Schülerinnen des Karls-Gymnasiums in Stuttgart mitnehmen. Angekommen im Pädagogisch-Kulturellen Centrums Ehemalige Synagoge Freudental e.V. (PKC) wurden wir herzlich von Herrn Volz, dem Leiter für Kultur und Pädagogik am PKC empfangen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der wenigen Anwesenden durften wir unsere Interessen und Erwartungen an den Tag nennen, was großartig war, da das Programm des Tages somit nach unseren Vorstellungen gestaltet wurde.