65 Regionalsieger „Jugend forscht“ zeigten in 7 Wettbewerbssparten ihre Projektarbeiten vom 20. - 22. März 2024 in der Freiburger Messehalle. Sie wurden von kritischen Fach-Jurys jeweils doppelt besucht und mussten sich und ihr Projekt in einer mündlichen 10-minütigen Projektpräsentation mit anschließender Fragerunde behaupten. Außerdem gab es ein unterhaltsames und lehrreiches Rahmenprogramm, sowie auch die Zeit, um die Arbeiten der anderen Jugendlichen kennenzulernen.
Simon Dörfner, Schüler der Klasse 9e am Heinrich-Heine-Gymnasium in Ostfildern, hatte, nachdem er mit inzwischen 15 Jahren nun gerade in die Gruppe der 15-22-Jährigen gerutscht ist, nun deutlich anspruchsvollere Konkurrenz als im Vorjahr bei seinem Landessieg in „Schüler experimentieren“. 
Bei der Feierstunde am Freitag nach dem Publikumstag löste sich die Anspannung: Simon erhielt in der Sparte „Technik“ den 2. Preis und den Sonderpreis Rundfunk-, Fernseh- und Informationstechnik der „Eduard-Rhein-Stiftung“. Im Bewertungsgespräch hatte die Jury keine Tipps mehr für ihn: Die Präsentation war bestens und sein Projekt „NFC-Anwesenheitskontrolle“ wirkt inhaltlich, technisch und optisch wie ein für den Markt entwickeltes Produkt. Am Untertürkheimer Wirtemberg-Gymnasium, an dem Simons Mutter unterrichtet, ist dieses Tool seit Herbst im Einsatz und erfasst die Anwesenheit der Schüler bei den flexibel besuchbaren Angeboten der Ganztagsbetreuung.
Das Einzige, was Simon jetzt noch fehlt, ist eine herausfordernde Idee für die nächste Wettbewerbsrunde 2025 - denn die Jury würde ihn dort gerne wieder sehen.
 
(Kai Dörfner)