Im Namen der gesamten Roboter-AG kann man nur sagen: Vielen, vielen Dank, dass ihr uns die neuen Roboter gespendet habt! Die drei Digitalisierungs-Lotsen Nathan Haist, Jacob Schöntal und Ferry Misamer haben von ihrem Preisgeld des Digitalisierungswettbewerbs uns gleich sechs Spike-Primes gekauft. Diese wurden uns, während einer unserer AG-Stunden, überreicht. Natürlich gab es zum Dank verschiedene Kuchen, die von uns gebacken wurden. Unsere Freude ist so groß, weil wir deswegen in dieser Season der FLL (First Lego League) Challenge mit den neueren und leistungsstärkeren Robotermodell antreten können. Dies ermöglicht uns in den 2:30 min, die dem Roboter am Wettbewerbstag zur Verfügung stehen, aufgrund der höheren Geschwindigkeit, mehr Aufgaben lösen zu können. In dieser Season ist das Thema „Master Piece“. Auf diese haben wir uns vorbereitet, in dem wir uns mit den Spikes in kleinen Gruppen vertraut gemacht haben.

Auch im Jahr 2023 luden die Veranstalter des Känguru-Wettbewerbs von der Humboldt-Universität Berlin wieder ein, viele verschiedene und zur Beschäftigung mit Mathematik anregende Aufgaben zu lösen. Dieser Einladung kamen wir am HHG gerne nach und so knobelten am 16. März alle unsere Fünft- und Sechstklässler sowie interessierte Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse über den Multiple-Choice-Aufgaben des Kängurus. Insgesamt waren in Deutschland etwa 827.000 Schülerinnen und Schüler an 11.300 Schulen dabei, weltweit waren es ca. sechs Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehr als 80 Ländern.

Am Donnerstag, den 20.Juli war es so weit: Wir, Romana, David, Paul und Caroline, besuchten zusammen mit unserem Lehrer, Herrn Hauser, die Hochschule für Technik in Stuttgart. Dort nahmen wir am diesjährigen Mathe-Cup teil.
Nachdem wir schon den Mathewettbewerb der Uni Stuttgart erfolgreich gemeistert hatten, waren wir zuversichtlich und starteten gut gelaunt mit dem ersten Teil des Wettbewerbs. Hier ging es darum, eine Inselgruppe mit möglichst wenig Masten überall mit 5G-Netz zu versorgen. Die Aufgaben stellten kein Problem dar, weshalb wir deutlich früher fertig wurden und anschließend darüber diskutierten, wie sinnvoll und realitätsnah die Aufgabenstellung tatsächlich ist. Der zweite Teil war deutlich anspruchsvoller, da hier Aufgaben aus allen Themenbereichen der Mathematik gestellt wurden. Diese mussten möglichst schnell gelöst werden, weil ansonsten die Zeit nicht gereicht hätte, alle Aufgaben zu bearbeiten.

Wie in den letzten Jahren auch schon, nahmen auch dieses Mal wieder Schülerinnen und Schüler des HHG an der DELE-Prüfung teil. Dieses Mal traten zusätzlich sogar zwei externe Schülerinnen die Prüfung an, welche sich aus den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen zusammensetzt. Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung erfolgreich, die Mehrheit erhielt sogar das Zertifikat für das Niveau B1. Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern zu diesem Erfolg.

Über 160 mitwirkende Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-8 standen am Donnerstag, 13.7. auf der Bühne im vollbesetzen KuBinO. Es war ein Megaevent in jeder Hinsicht: drei Theatergruppen, zwei Percussiongruppen, Chor und Orchester zeigten, was sie draufhaben und das war allerhand.
Los ging es mit dem selbst verfassten Theaterstück „Mord vor Ort“, der Unterstufen-Theater-AG (Mittwochsgruppe) unter der Leitung von Bettina Michel und den Schülermentorinnen Rosa von Komorowski und Nefeli Tavla, in dem sich die selbsternannten Detektivinnen, „Die drei Doppelpunkte“, einem Wettlauf mit den megacoolen „Agenten“ von der Polizei bei der Suche nach dem Mörder lieferten. Doch die Polizisten waren so sehr mit dem Cool-Sein beschäftigt, dass sie vor lauter Coolness alles übersehen haben. Doch Ende cool, alles cool. Die Detektivinnen können den Mörder gerade noch an einem zweiten Mord hindern und die coolen Agenten dürfen ihn festnehmen.
Die französische Theatergruppe unter Leitung von Kathrin Klaschik und Julia Schönthaler präsentierte eine lustige Parodie des modernen Französischunterrichts, bei dem die „neuesten Lernmethoden“ zum Einsatz kamen, die wiederum von älteren Schülerinnen entsprechend kommentiert wurden, bien sur, alles in astreinem Französisch.

Merle Ida Bernstein, Malte Erik Bernstein und Johannes Kölbel (alle K1) halten nun ihr wohlverdientes HSK2-Zertifikat der bestandenen chinesischen Sprachprüfung in den Händen.

Erfreut berichten sie:
Seit der fünften Klasse besuchten wir, Merle, Malte und Johannes, die Chinesisch-AG am HHG. Nicht nur der Chinaaustausch mit der Partnerschule in Peking, der dieses Jahr nun endlich wieder stattfinden kann, war unsere Motivation für die Teilnahme an der Chinesisch-AG. Auch die HSK-Prüfung und das damit verbundene Sprachzertifikat gehörte zu unseren Zielen.
Der HSK-Test ist eine wichtige Prüfung, um das Chinesisch-Niveau nachzuweisen, und auch ein erforderliches Zeugnis, um in China studieren und arbeiten zu können. Jeder Teilnehmer erhält nach erfolgreichem Bestehen das HSK-Zertifikat, das weltweit anerkannt ist.
Unsere Prüfung legten wir bereits im Dezember 2022 ab. Vorher übten wir wöchentlich im produktiven Chinesischunterricht mit unserer Chinesischlehrerin Frau Zhang. Hör- und Leseverstehen wiederholte sie immer wieder geduldig mit uns, sodass wir bestens vorbereitet waren.
Die Prüfung fand in Heidelberg im Konfuzius-Institut statt. Beim Eintreffen am Prüfungsort wurden wir erst einmal von mehreren chinesischen Prüfern empfangen. Vor lauter Trubel wurde Merle schließlich in den Raum der HSK4-Prüfung (noch höheres Sprachlevel) geleitet und dort fast im falschen Prüfungsraum platziert. Als dann jedoch kein passender Name gefunden wurde, klärte sich das Missverständnis glücklicherweise auf und wir fanden uns alle im richtigen Raum ein. Nach ungefähr 60 Minuten gaben wir unsere ausgefüllten Prüfungsbögen ab und waren sehr erleichtert.

Einige Wochen nach dem Ablegen der Prüfung bekamen wir die erfreuliche Nachricht, dass wir bestanden haben. Etwas später erreichte uns per Post unser lang ersehntes Zertifikat und die Freude war groß. All das hätten wir ohne unsere Chinesischlehrerin Frau Zhang niemals geschafft. Daher ein großes "谢谢 (xiè xie)" (=Danke) an sie!
Nun freuen wir uns schon auf den Chinaaustausch im Oktober, wo wir unsere Sprachkenntnisse endlich in China anwenden können.

(Merle Ida Bernstein, Malte Erik Bernstein, Johannes Kölbel, alle K1)